PM Forum Leipzig – 7. Juli 2022
VON DEN BESTEN LERNEN. WISSEN TEILEN. SICH BEGEGNEN.
VON DEN BESTEN LERNEN. WISSEN TEILEN. SICH BEGEGNEN.
Seit dem Frühjahr 2020 setzt sich die Initiative „Lebenswertes Chemnitz“ mit der „Mauerbienen-Aktion“ für den Schutz gefährdeter Wildbienen-Arten ein. Neben einem umfassenden freien Bildungsansatz zu nachhaltigem Wildbienen-Schutz, hat sich das Projekt zum Ziel gesetzt, eine alternative Bestäubung von Pflanzen in möglichst vielen Gärten und Grundstücken zu etablieren. Mit bereits über 500 Unterstützern dient die Aktion bereits jetzt als beispielgebendes Vorbild für weitere Regionen. Doch kein Projekt, wie einfach und logisch es auch zu Anfang erscheint, verläuft ohne Hindernisse. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Herausforderungen von der Projektidee bis zur Umsetzung erfolgreich gemeistert werden konnten.
Welche Lösungswege waren in diesem praktischen Beispiel erfolgreich und welche Umwege/Kompromisse wurden unter dem Effizienz-Aspekt akzeptiert? Profitieren Sie von fundiertem Projektwissen aus der Praxis und nehmen Sie interessante Anregungen für Ihr Projekt sowie den eigenen Garten mit.
Martin Backhaus schildert in einem Erfahrungsbericht anhand von Aktionen und Methoden, wie das Thema Veränderungsmanagement einen zentralen Pfeiler der Projektstrategie in einem Großprojekt bildet und wie dieses sich ergebnisorientiert entwickelt. Dabei sind die eigenständigen Kulturen und Werte der zu harmonisierenden Verwaltungsprozesse und Strukturen von unabhängigen Organisationen Komplexitätstreiber Nummer eins.
Der Vortrag fokussiert auf das Kompetenzelement Change und Transformation (Practice 13). Erfahren Sie anhand eines Praxisbeispiels, wie Veränderungsanforderungen und Transformationschancen identifiziert, darauf aufbauend eine Veränderungs- und Transformationsstrategie für ein Großprojekt entwickelt sowie ein Veränderungsmanagement implementiert werden kann.
Lernen Sie, wie Teams und Führungskräfte gemeinsam zu guten Entscheidungen finden | wie Sie Ihr Netzwerk professionell ausbauen, obwohl Ihnen das so gar nicht liegt | den Unterschied von Projektdiagnose und Projektreview | wie Sie Storytelling im Projekt einsetzen | wie ein Big Picture entsteht und wie Sie daraus Ihre relevanten Informationen erhalten | wie Sie Selbstorganisation im Projekt entfesseln können | oder wie die Methode der Neurographik Projekte kreativ durchdenkt.
Bitte wählen Sie den Workshop, den Sie besuchen möchten, im Vorfeld sorgfältig aus. Nach Workshopbeginn ist leider kein Raumwechsel mehr möglich (außer zu den Vorträgen im Stream der lokalen Projekte).
Aktuelle Umfragen zeigen: Entscheidungsprozesse scheitern meist nicht, weil die Sache zu kompliziert ist. Sie scheitern an einem unklaren oder gar widersprüchlichen Verständnis zwischen den handelnden Akteuren. Wer hat den Entscheidungsbedarf, wer soll, kann und will entscheiden, und wer muss in dem Entscheidungsprozess wie beteiligt werden? Teilnehmende des Workshops lernen, diese wichtigen Fragen zu beantworten: präzise, transparent und für alle Beteiligten motivierend.
Lernen Sie, wie Teams und Führungskräfte gemeinsam gut entscheiden, Klarheit über ihre Ziele erlangen und Partizipation effektiv organisieren.
Die richtigen Menschen treffen, coolen Smalltalk führen und seine Netzwerke ausbauen – das liegt nicht jedem. Mit den richtigen Methoden funktioniert das aber leicht und unkompliziert. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie tun können, um bald schon von persönlichen Kontakten zu profitieren.
Professionelles Netzwerken – so ganz und gar nicht Ihre Stärke?
Dann lassen Sie sich von Robert Erler die richtigen Taktiken an die Hand geben und aufzeigen, wie Sie sich ein solides berufliches Beziehungsnetzwerk aufbauen.
Robert Erler (Bob Beredsam)
Eine fundierte Projektdiagnose geht weiter als übliche Projektreviews. Hinter Symptomen wie Terminverzug oder Budgetüberschreitung liegen in der Praxis meist andere Phänomene verborgen, die erkannt, verstanden und klar kommuniziert werden müssen, um Probleme lösen zu können. In diesem Workshop lernen Sie die Grundlagen, Methoden und zentrale Fragestellungen der Projektdiagnose kennen.
Die Teilnehmenden erfahren, worauf sie achten müssen, um eine Projektdiagnose in der Praxis durchzuführen und wann es besser ist, auf eine Projektdiagnose zu verzichten.
Erzählen ist Kunst und Handwerk in einem. Eine gut erzählte Geschichte löst oft Erstaunen aus und bleibt im Gedächtnis. Das ist besonders hilfreich, wenn es dabei um die Vermittlung fachlicher Inhalte und Botschaften geht. Doch kann jeder Storytelling lernen? In diesem Workshop erfahren die Teilnehmenden, wie Storytelling gewinnbringend für ihre Projekte eingesetzt werden kann, und erhalten wertvolle Tipps von Alexandra Kampmeier aus ihrem Erfahrungsschatz als professionelle Geschichtenerzählerin.
Die Teilnehmenden bekommen einen Blick dafür, welche Bausteine eine gute Geschichte ausmachen und wie man sie einsetzt. Erzeugen Sie durch Storytelling mehr Aufmerksamkeit für Ihr Projekt und lernen Sie, Menschen auf emotionaler Ebene zu motivieren.
Die Visualisierung komplexer Themen auf leicht verständliche Weise - und dann auch noch das große Ganze auf einen Blick? Das geht mit der Big Picture Methode! Sigfried Haarbeck veranschaulicht, wie man ein Big Picture aufbaut und skizziert. Zusätzlich stellt er Ihnen vier vielseitig einsetzbare Big Pictures vor. Anwenden lässt sich besagte Methode beispielsweise hervorragend zur Auftragsklärung, bei der Moderation in Projektteams oder der Skizzierung von Roadmaps.
Mit plakativer Visualisierung wichtiger Aspekte und Zusammenhänge holen Sie nicht nur die wichtigsten Stakeholder an Bord, Sie holen sie dort ab, wo die meisten über Bord gehen: beim Durchblick. Dabei ist die Anwendung von Big Pictures extrem hilfreich: Beteiligte gewinnen ein gemeinsames Verständnis und bekommen damit Sicherheit. Missverständnissen in der Kommunikation wird vorgebeugt.
Mit der zunehmenden Einführung agiler bzw. hybrider Vorgehensmodelle wird ganz nebenbei das Projekt-Team als sich selbstorganisierend vorausgesetzt. Das scheint uns reichlich unrealistisch – wie können wir also ohne Vorgaben einer Führungsperson die nötige Selbstorganisation (wieder) "erwecken" und fördern?
Entwickeln Sie einen guten Blick für die Analytik von hinderlichen und förderlichen Verhaltensweisen im Projekt. Gemeinsam werden nützliche Eingriffsmöglichkeiten erarbeitet, um schädliche Muster zu durchbrechen und um förderliche Verhaltensweisen zu stärken.
Neurographik ist eine einfach zu erlernende und erstaunlich vielseitige Denk- und Arbeitstechnik zur kraftvollen Unterstützung von kreativen Entwicklungsprozessen. Sie kann in der Projektplanung eingesetzt werden, um kreative Lösungen, Ziele und Vorgehenspläne zu durchdenken und zu gestalten. Wie das geht, kann im Workshop erfahren und an einem eigenen individuellen Projekt gleich beim Mitzeichnen erlebt werden.
Befreien Sie sich von bisherigen Denkmustern und lernen Sie eine innovative Denk- und Arbeitsmethode zur visuellen sowie intuitiven Auseinandersetzung mit Ihrer Projektplanung kennen.
Wie Inhalte schnell und intuitiv zugänglich machen | wie Lücken und Möglichkeiten in der Change-Architektur erkennen | wie Stressoren und Gegenspieler identifizieren | wie richtig pitchen und den Projekterfolg erhöhen | wie mit Regieplan die erforderlichen Ziele in einer Projektbesprechung erreichen | wie Daten so verknüpfen und darstellen, dass sie uns einfach durch das Business führen | oder wie spielerisch die Performance verbessern.
Bitte wählen Sie den Workshop, den Sie besuchen möchten, im Vorfeld sorgfältig aus. Nach Workshopbeginn ist leider kein Raumwechsel mehr möglich (außer zu den Vorträgen im Stream der lokalen Projekte).
Im Workshop erleben die Teilnehmenden die 3D Welten von Janek Panneitz. Diese sind eine Mischung aus Mindmapping und Aufstellung, die Inhalte schnell und intuitiv zugänglich machen und auch komplexe Zusammenhänge strukturiert darstellen. Der große Vorteil liegt in der Zusammenfassung der Informationen und der Reduktion der Komplexität auf ein Maß, welches trotzdem Zusammenhänge und Wechselwirkungen erkennen lässt.
Die 3D Welten eigenen sich besonders gut, um ein gemeinsames Verständnis im Team herzustellen. Bei gemeinsamen Zielentwicklungen (OKR) oder bei der Entwicklung der Teamwerte. Darüber hinaus hilft es auch als Methode, um über Silogrenzen hinweg mit sehr vielen unterschiedlichen Stakeholdern gemeinsame Arbeitsgrundlagen herzustellen.
Betrachtet man Change-Projekte, so zeigen Forschungen eindringlich, dass sich an deren Erfolgsrate in den letzten 50 Jahren nur wenig geändert hat. Immer noch scheitern ca. 60 – 70 Prozent der Veränderungsvorhaben oder werden nur unzureichend realisiert. Im Workshop werden Ursachen und Lösungsansätze untersucht und erlebbar gemacht.
Erhalten Sie in diesem Workshop ein völlig neues Verständnis für die Möglichkeiten in Ihrer Change-Architektur und für das Schaffen notwendiger Voraussetzungen für gelingende sowie nachhaltige Veränderungs- und Lernprojekte.
„Mach mir nicht so einen Stress, ich habe genug um die Ohren!“ Diese Kombination aus erlebnisorientiertem Vortrag und Workshop zeigt Ihnen, was Stress überhaupt ist und wie dieser zur Gesundheitsquelle oder zum Risiko werden kann. Der anschließende Praxisworkshop fokussiert sich auf die schwerste und zugleich effektivste Art der Stressbewältigung – die mentale Stresskompetenz. Das erlernte Wissen wird an konkreten Beispielen sofort praktisch umgesetzt und so wirkungsvoll in den Alltag übertragen.
Erhalten Sie einen fundierten Einblick in die Funktionsweise und Entstehung des Stressprogramms. Identifizieren Sie Ihre größten Stressoren sowie die wichtigsten Gegenspieler. Darüber hinaus erlernen Sie, wie vermeintliche Stresssituationen anders bewertet werden können und welche Möglichkeiten bestehen, um in kürzester Zeit zu regenerieren und wieder Kraft zu tanken. Die nächste Stresssituation kommt bestimmt – dieser Workshop hilft Ihnen dabei, diese gelassener und sicherer zu meistern.
Zu einem Projekt gehören viele Entscheidungen. Und genau diese nehmen sowohl Einfluss auf den Projektverlauf als auch auf die Motivation und Frustrationstoleranz aller Beteiligten. Und so ist es eine wichtige Fähigkeit im Entscheidungsprozess, Themen, Inhalte und Empfehlungen so kurz, knackig und vor allem so verständlich wie nur möglich auf den Punkt zu bringen. Pitchen will gelernt sein! Welche Kriterien dafür ausschlagend sind, zeigt Vaya Wieser-Weber in ihrem Power-Workshop.
Lernen Sie in diesem Workshop, wie Sie durch bildhafte und emotionale Kommunikation, wie beispielsweise mit Storytelling und Metaphern, Ihre Erfolgsquote bei Ihren Pitches eklatant erhöhen und bei der Vorbereitung sogar Spaß haben.
Viele Besprechungen beginnen frustrierend und enden demotivierend. Anstelle guter Ergebnisse entstehen häufig endlose Diskussionen und Konflikte. Die rasante Entwicklung des digitalen Miteinanders sorgt dabei für zusätzliche Herausforderungen. Wie also kann der Spagat zwischen strukturiertem Lösungsprozess und ausreichendem Menscheln gelingen? Gunnar Marx gibt Ihnen einen Regieplan an die Hand, mit dem Sie zukünftig souverän durch jede Besprechung moderieren.
Sie möchten in einer Projektbesprechung oder einem Workshop mit einer heterogenen Gruppe in vorgegebener Zeit konkrete Ergebnisse liefern? Hier erfahren Sie, wie Sie mit einem passenden Regieplan Ihre Ziele erreichen, wie Sie dabei souverän bleiben und auch bei Abweichungen den Überblick behalten.
„We are surrounded by data but starved for insights”. Nie gab es so viele Daten entlang unserer Prozesse und nie war es einfacher mittels IT-Werkzeugen Prozesse zu digitalisieren, Daten zu analysieren und somit den Wunsch nach Transparenz und Steuerbarkeit zu erfüllen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Daten mithilfe von Storytelling so organisiert, verknüpft und dargestellt werden können, dass sie einfach und intuitiv durch das Business führen.
Der fallstudienbasierte Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit dem Themengebiet Digitalisierung im Multiprojektmanagement auseinanderzusetzen, dabei agile Methoden der Produktentwicklung anhand eines „Design Sprints“ kennenzulernen und die Potenziale des Data Storytellings zu entdecken.
Spiele, Simulationen und Übungen können Teams dabei unterstützen, Strukturen und Muster in der Zusammenarbeit selbst zu erkennen und eigene Lösungen zu entwickeln. Mit der Anwendung von Agile Games lassen sich Teamzusammenhalt und Performance spielerisch verbessern sowie Reibungen und Konflikte reduzieren. Der Workshop bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, einige Spiele und Übungen kennenzulernen und mehr über verschiedene Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.
Sich stetig verbessern und experimentieren, das ist das Kernelement agiler Methoden. Erleben Sie selbst, wie Spiele und Simulationen u. a. in Meetings dafür eingesetzt werden können, Teams bei ihrer Selbsterkenntnis und Optimierung zu unterstützen.